Die Spreemetropole glänzt mit ihrer historisch bedeutsamen Immobilien aus dem 19. Jahrhundert. Eine Vielzahl von Berlinern bringen frischen Wind in ihr Domizil, indem sie sich, die Refugien ihres Zuhauses mit neuen Tapeten auszustatten. Tapezieren ist eine kosteneffiziente Methode, um einen Wohnbereich nach eigenem Gusto zu verändern und selbigem eine persönliche Note zu verleihen. In diesem Artikel finden Sie alles Wissenswerte über das Tapezieren von aus der Kaiserzeit stammenden Berliner Wohnräumen.
Vorbereitung
Im Vorfeld der Realisierung, gilt es, diverse Aspekte zu berücksichtigen. Zu Beginn empfiehlt sich ein Festlegen auf das gewünschte Tapetenmaterial. Ob klassisch, modern oder verspielt – es gibt unzählige Optionen. Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung auch die Beschaffenheit der Wände. Gründerzeitdomizile zeichnen sich nicht selten durch Unebenheiten in der Wandstruktur aus, denen durch Vorarbeiten zu begegnen ist.
Eine zusätzliche Notwendigkeit besteht in der Kalkulation des erforderlichen Materialbedarfs. Ermitteln Sie hierfür die Flächen der zu tapezierenden Wände und berücksichtigen Sie von mindestens 10% zur Abdeckung von Verschnittverlusten an Fenstern, Türen und Steckdosen. Es empfiehlt sich, lieber großzügig zu kalkulieren, um im Fall der Fälle nicht in Verlegenheit zu geraten.
Unerlässliches Equipment
Für ein reibungsloses Gelingen, bedarf es das richtige Werkzeug. Unverzichtbar sind:
- Tapezier-Grundausstattung (Kleister, Quast, Tapeziertisch)
- Tapetenentferner und Schaber
- Tapezierwerkzeuge wie Andrückrolle, Messer, Schere
- Wasserwaage und Bleistift zum Anzeichnen
Hinsichtlich der Selektion des Tapetentyps müssen Sie Aspekte abwägen hinsichtlich Qualitätsniveau und Oberflächencharakteristik. Produkte renommierter Hersteller garantieren ein problemloses Handling , während sie gleichzeitig durch eine gediegene Anmutung. Für Anfänger fahren in der Regel besser mit Vliesware, die sich überstreichen lässt, da diese leicht anzubringen sind und sich nach Belieben durch simples Trockenabziehen beseitigen lassen.
Der Tapezierprozess
Nachdem die Planungsphase abgeschlossen ist, startet der eigentliche Tapezierprozess. Zu Beginn demontieren Sie Spuren der Vornutzung. Anschließend egalisieren Sie Unebenheiten sowie Vertiefungen entlang des Untergrunds , um selbigen im Anschluss unter Einsatz eines Haftgrunds präparieren, was dem Tapezieren vor.
Nun konfektionieren Sie die Tapetenbahnen sichtsgenau , um selbige im Anschluss mit einer homogenen Klebstoffschicht zu versehen. Entscheidend ist bei diesem Arbeitsschritt ein sauberes und präzises Auftragen, um Blasen oder Falten zu vermeiden. Nach entsprechender Einwirkzeit werden die Bahnen entlang einer mittels Lot ermittelten Senkrechten an die Wand angebracht, ehe Sie durch finales Glattstreichen mit einer Andrückrolle fest, . Dadurch erzielen Sie eine optimale Oberflächengüte sicherzustellen.
Fazit
Das Tapezieren einer Berliner Altbauwohnung ist in mancherlei Hinsicht diffizil, gleichzeitig jedoch auch bei sorgfältiger Planung in Kombination mit einem Quäntchen Ausdauer ein absolut realisierbares Vorhaben. Wer sich detailgetreu an die Empfehlungen hält, ist es ein Leichtes seinem Zuhause einen neuen Look verleihen – ganz im Sinne eines gelungenen Makeoverprojekts zur ein behagliches Ambiente entsteht. Zögern Sie nicht und tapen Sie los zur Kreation einer persönlichen Wohlfühlatmosphäre durch aktuelle Tapetentrends einen individuellen Look in Ihre Berliner Altbauwohnung einkehren zu lassen!
Außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten
Wer seiner Altbauwohnung das gewisse Etwas einhauchen wollen, eignen sich eine Vielzahl innovativer Optionen im Rahmen des Tapezierens an. Sehr beliebt ist der gezielte Einsatz von Wandbekleidungen mit exklusiven Dessins, welche einen reizvollen Gegenpol mit nostalgisch anmutendem Ambiente zu inszenieren. Auch eine Kombination konträrer Designs zur Kreation lebendiger Räume.
Wagemutige entscheiden sich für das Spiel mit Farben und Mustern. Mutig wirkt beispielsweise der Einsatz einer Fototapete im Stile des Art Deco, die einen effektvollen Gegenpol zum klassisch-modernen Stilmix bildet? Angesagt sind außerdem Wandbekleidungen mit Querstreifen, um die typischerweise großzügigen Deckenhöhen über Gebühr zu betonen? Ihren Gestaltungsideen sind keinerlei Grenzen gesetzt , sodass Sie nach Herzenslust lassen sich einzigartige Looks erschaffen dürfen.
Professionelle Unterstützung
Wer sich ein eigenständiges Tapezieren zu ambitioniert erscheint, bietet sich alternativ das Engagieren eines ausgewiesenen Raumausstatterexperten. Die Hauptstadt bietet eine Vielzahl von Spezialisten, welche Erfahrung rund ums Thema Wandbekleidung in gründerzeitlicher Bausubstanz aufweisen. Ein Fachmann kann nicht nur hinsichtlich der Selektion einer sowohl praktisch überzeugenden als auch optisch ansprechenden Tapete, bis hin zu für eine fachmännische Verarbeitung sorgen. So sparen Sie Zeit und Nerven und kommen in den Genuss von einer meisterhaften Raumverwandlung.
Ganz gleich, ob Sie sich sich für das Selbermachen entscheiden oder doch lieber die Unterstützung von Profis in Anspruch nehmen – mit frischen Tapeten entsteht wie von Zauberhand in Ihrem historischen Gründerzeitapartment in neuem Glanz erstrahlen lassen. Starten Sie jetzt Ihr persönliches Makeoverprojekt , experimentieren Sie mit Materialien, maler berlin Charlottenburg Farben und Mustern und erschaffen Sie so für Ihr Zuhause ein unverwechselbares Ambiente!