Die Spreemetropole glänzt mit seine architektonisch reizvollen Wohnungen in Gründerzeitgebäuden. Viele Bewohner bringen frischen Wind in ihr Domizil, indem sie sich, die Zimmer ihrer Bleibe mit neuen Tapeten auszustatten. Tapezieren ist eine kosteneffiziente Methode, um einen Raum aufzuwerten und selbigem neues Leben einzuhauchen. Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte hinsichtlich der Umgestaltung eines hauptstädtischen Gründerzeitapartments.
Vorbereitung
Im Vorfeld der Realisierung, gilt es, diverse Aspekte zu berücksichtigen. Zu Beginn empfiehlt sich für einen Tapetenstil entscheiden. Unabhängig davon, ob rustikal, avantgardistisch oder verspielt – die Bandbreite der Designs kennt kaum Grenzen. Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung zudem den Zustand des Untergrunds. Gründerzeitdomizile zeichnen sich nicht selten durch Unebenheiten in der Wandstruktur aus, denen durch Vorarbeiten zu begegnen ist.
Ein weiterer wichtiger Schritt ergibt sich aus dem Ermitteln der anzuschaffenden Tapetenrollen. Ermitteln Sie zu diesem Zweck die Flächen der zu tapezierenden Wände und berücksichtigen Sie von mindestens 10% zur Abdeckung von Verschnittverlusten an Fenstern, Türen und Steckdosen. Erfahrene Tapezierer plädieren dafür, lieber großzügig zu kalkulieren, um Fehler ausgleichen zu können.
Erforderliche Utensilien
Um erfolgreich zu tapezieren, sollten Sie sich ein entsprechendes Equipment zulegen. Dies umfasst:
- Tapeziergrundlagen-Set (Klebstoff, Pinsel, Arbeitsfläche)
- Altanstrichentferner und Spachtel
- Spezialutensilien wie Nahtroller, Cutter, Tapezierschere
- Levelmessgerät und Stift zum Markieren
Beim Kauf der Tapeten sollten Sie Faktoren berücksichtigen wie Güte und Beschaffenheit des Materials. Markenfabrikate sind leichter zu verarbeiten , während sie gleichzeitig durch eine gediegene Anmutung. Ungeübte fahren in der Regel besser mit Vliesware, die sich überstreichen lässt, weil sie auch Fehlversuche verzeihen , gleichzeitig nach Belieben problemlos wieder entfernen lassen.
Anfänger-Crash-Kurs fürs Selbertapezieren
Sobald die Grundvoraussetzungen geschaffen sind, startet der eigentliche Tapezierprozess. Im ersten Schritt beseitigen Sie sämtliche Überreste von Voranstrichen. Reparieren Sie Risse sowie Vertiefungen in den Wänden , ehe Sie die gesamte Wandfläche mit einem speziellen Tiefgrund vor dem Tapezieren entscheidend erleichtert.
Im nächsten Schritt kürzen Sie die Tapetenbahnen auf die richtige Länge zu und behandeln Sie die Rückseite der Tapete gleichmäßig mit Kleister. Achten Sie dabei auf eine gleichmäßige Verteilung, um Blasen oder Falten zu vermeiden. Nach entsprechender Einwirkzeit werden die Bahnen von oben nach unten an der Wandfläche angebracht, ehe Sie durch finales Glattstreichen mit einer Andrückrolle fest, um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten.
Fazit
Ein frischer Look durch Tapezieren von gründerzeitlichen Wohnräumen im Berliner Stadtgebiet ist zwar diffizil, zugleich allerdings bei sorgfältiger Planung und etwas Geduld zweifelsohne ein machbares Unterfangen. Sofern man sich an die grundlegenden Schritte hält, steht einem fulminanten Endergebnis nichts im Wege, um den eigenen vier Wänden einen neuen Look verleihen , wodurch ein behagliches Ambiente voller Stil und Klasse. Seien Sie also mutig und tapen Sie los , um durch moderne Tapeten trendiges Flair in Ihre Berliner Altbauwohnung zu zaubern!
Kreative Ideen für individuelle Akzente
Für alle, die ihrem Gründerzeitapartment eine besondere Note verschaffen möchten, kann dies mit ein paar kreativen Ideen beim Tapezieren erreichen. Zu den trendigsten Varianten zählt das Anbringen von Tapeten mit ausgefallenen Prints, welche einen reizvollen Gegenpol zur typischen Gründerzeitanmutung bilden. Nicht minder apart wirkt das Zusammenspiel aus verschiedenen Tapetenstilen zwecks Verwirklichung eines eklektizistischen Gesamtkunstwerks.
Eine weitere Option ist das Spiel mit Farben und Mustern. Ein absoluter Blickfang sind extravagante Musterkombinationen mit ausgefallenen Retroprints, welche sich kontrastreich vom übrigen Raumambiente abhebt? Trendbewusste Berliner setzen auf die Kombination von Blockstreifen, die perfekt mit stuckverzierten Altbaudecken harmonieren? Den Möglichkeiten in Sachen Wandgestaltung sind keine Grenzen gesetzt , sodass Sie nach Herzenslust lassen sich individuelle Kombinationen von Stil und Charakter erschaffen können.
Professionelle Unterstützung
Falls Ihnen die erforderliche Erfahrung für ein optimales Ergebnis fehlt, empfiehlt sich einen professionellen Tapezierer beauftragen. Die Hauptstadt bietet eine Vielzahl von Spezialisten, welche Erfahrung mit dem Tapezieren gründerzeitlicher Bausubstanz aufweisen. Versierte Handwerker unterstützen Sie nicht nur bei angefangen bei der Wahl einer sowohl praktisch überzeugenden als auch optisch ansprechenden Tapete, sondern auch der finalen Anbringung in Perfektion. Durch das Delegieren an einen Profi ersparen Sie sich Zeit und Nerven entrümpelung und renovierung berlin können zudem über einem perfekten Ergebnis erfreuen.
Ganz gleich, ob Sie sich am Ende eine eigenständige Umsetzung bevorzugen , oder einen Profi beauftragen – mit frischen Tapeten lässt sich für Ihr denkmalgeschütztes Berliner Kleinod augenblicklich ein komplett neues Wohngefühl. Haben Sie Mut Ihr persönliches Makeoverprojekt und freuen Sie sich auf Ihren vier Wänden eine einzigartige Persönlichkeit!